Schon Ende der 80er Jahre haben sich die SR in der Region III jedes Jahr im Sommer vor den SR-Lehrgängen mit Eistraining und später dann auch mit Regelkunde auf die Saison vorbereitet. Einige Kollegen aus Salzburg und Tirol haben stets dabei mitgemacht und einen ordentlichen Beitrag für die Eiskosten in Rosenheim mitgetragen. Das hat dann dazu geführt, dass wir am 2.Dezember 1992 die SR-Gemeinschaft Region III als eingetragenen Verein in Rosenheim gegründet haben und weil wir auch die Gemeinnützigkeit nachweisen konnten, haben wir regelmäßig Spenden aus der freien Wirtschaft bekommen. Die Entwicklung war sehr gut, die SR-Leistungen und die Lizenzen wurden Jahr für Jahr besser  und die Trainingscamps wurden darauf in Wolkenstein (Südtirol) und dann in Bled (Slowenien) abgehalten. Gesellschaftlich waren die neuen Termine jeweils Anfang Juli  stets mit Ausflügen in die herrliche Gegend (Saiser Alm, Krün, Oberkrain, Planica, usw.) sehr schön und ein Blick in die aktuelle Mitgliederliste zeigt, wie begeistert die Familienangehörigen die Kameradschaft in der Schiedsrichtergemeinschaft genossen haben.

Die positive Entwicklung im Bereich der SR-Leistungen hat ergeben, dass immer mehr SR aus den übrigen Regionen Bayerns großes Interesse an der Vorbereitung zu den Lehrgängen gezeigt haben und dem Verein beigetreten sind. So wurde im März 2001 die Satzung des Vereins geändert  – aus dem Namen des Vereins wurde die Region III gestrichen. Insbesondere aus den Bundesländern Baden Württemberg, Rheinland-Pfalz und Nordrhein Westfahlen haben wir stets neue Mitglieder sehr viel Unterstützung für den Verein gebracht.

Neben einigen Tennisturnieren wurde im Jahr 2001 auch das erste Schnupper-Golfturnier auf dem Sepp-Maier-Golfplatz in Zaissing durchgeführt. Auch an die Eishockey-Spiele gegen die SR-Kameraden der verschiedenen Bundesländer erinnern wir uns sehr gerne.

Die Gesellschaft wurde älter und die Eishockey-Spiele zum Saisonende wurden Vergangenheit. Es blieben die jährlichen Vereinsausflüge in all unsere Nachbarländer, die stets als ein Highlight in unserem Vereinsleben in Erinnerung sind. Schließlich bleiben nur noch die Gedanken an den ein oder anderen Sportkameraden, der leider Abschied aus dem irdischen Leben nehmen musste. Es bleibt somit nur noch der Weg nach vorne in eine gute und erfolgreiche Zukunft der ESG.

— gez. Baule (Paul Obenberger) —